Sommernachtstraam
Der Sommer will noch nicht gehen, aber die Nächte sind schon kalt. Es bleibt eine Erinnerung an laue Abende, unbeschwerte Tage, aber auch ein bisschen Wut. Tanzwut und ein Traum vom Sommer Mitten im November.
Text/Gesang/Film: Ramona Markstein Musik/Stylophone/Gitarre/BG-Gesang: Tobias Markstein Gitarre/Bass/BG-Gesang/Mix: Heiko Gödel hERZpochen 2022
Sommernachtstraum
Über mir Blätter, unter mir Moos
Haare im Gesicht, der Wind um die Nase
Die Sonne geht gerade unter, rot, gelb, orange
Es neigen sich die Gräser, es ist Sommer, ich tanz
Unter der Linde, dem hohlen alten Baum
Zirpen die Grillen ihren Sommernachtstraum
Wilde Disteln im Gras - und ich tanz
Auf meinem Kopf Johanniskrautkranz
Über mir Blätter, unter mir Moos
Haare im Gesicht, der Wind um die Nase
Die Sonne ist schon weg und ich bleib hier
Tanz zu vergessen, tanz wengen dir
Unter der Linde, dem hohlen alten Baum
Tanz ich allein meinen Sommernachtstraum
Der Mond geht gerade auf, ein Leuchten im Schwarz
Glühwürmchen taumeln, es taumelt mein Herz